Es gibt einige großartige Smartphone-Apps, die die Nachtfotografie praktikabel machen können, angefangen mit der Neuralcam iPhone-App, die Fotoszenen ziemlich gut ausleuchtet, selbst wenn Sie Ihr Smartphone nicht mit einem Stativ oder einer flachen Oberfläche stabilisieren können. Das Einrichten ist ziemlich einfach und kostet im App Store nur 5 US-Dollar, was angesichts der Qualität der Fotos, die es selbst bei schlechten Lichtverhältnissen erzeugt, ein Schnäppchen ist. Beachten Sie zum Beispiel den Unterschied zwischen der Farbe und dem Kontrast, die von der Neuralcam-App (links) und der Standard-Kamera-App (rechts) erfasst werden, wenn Sie Nachtfotos des Sturgeon Supermoon auf einem iPhone XS machen.
Gabriel Moss/SlashGear
Es ist auch möglich, qualitativ hochwertige Fotos mit Apps zu machen, die es Ihnen ermöglichen, mit Verschlusszeit und ISO-Werten zu spielen, aber beachten Sie diese Faustregel: Je länger die Belichtung, desto besser wird Ihr Foto. Es ist auch wichtig zu berücksichtigen, ob Sie sich relativ zu Ihrem Motiv in Bewegung befinden oder nicht. Wenn Sie beispielsweise Sterne fotografieren, ist ein 30 Sekunden langer Verschluss langsam genug, um aufgrund der Geschwindigkeit der Erdumlaufbahn eine gewisse Verzerrung der Sterne zu verursachen. Sie können Ihre Fotos auch im ausgesprochen sauber aussehenden RAW-Format aufnehmen und sie dann in Adobe Lightroom weiter ausbalancieren, was angeblich auf Android genauso gut funktioniert wie auf iOS.