Auf gerader Strecke hingegen kann das gleiche System dann die Stabilisatoren entkoppeln. Dadurch kann sich jedes der Räder des Elektrofahrzeugs unabhängig voneinander einstellen, wodurch jegliche Schaukelbewegung auf raueren Straßen vermieden wird. Spectre teilt seine Plattform mit dem Phantom und dem Cullinan, wobei Rolls-Royces sogenannte „Architektur des Luxus“ von außen mit Blick auf eine eventuelle Umstellung auf Elektrifizierung entworfen wurde. Der EV verbessert diese Grundlagen jedoch auf einige unerwartete Weise.
Rolls Royce
Die größte dürfte die Steifigkeit sein, wobei Spectre 30 % steifer sein soll als frühere Implementierungen. Das liegt an der Integration des Batteriepakets – und seiner verschiedenen Schutzvorrichtungen – in die Architektur, wodurch die Komponente effektiv als strukturelles Teil genutzt wird. Rolls-Royce backt dann auch zusätzliche Stahlprofile neben dem vorhandenen Aluminium ein und wirft dann die längsten säulenlosen Bustüren – natürlich mit Heckscharnieren – auf alle seine bisherigen Autos.
Rolls Royce
Sie sind fast 5 Fuß lang, eine große Tür für das, was für Rolls-Royce eine große Sache sein wird. Der Autohersteller hat versprochen, sein vollelektrisches Modell vor Ende des Jahres 2022 zu enthüllen, aber – da die Entwicklung derzeit zu etwa 40 % abgeschlossen ist – wird es noch hart daran arbeiten, die Dinge rechtzeitig fertigzustellen, damit die Auslieferungen an die Kunden im vierten Quartal 2023 beginnen können.