Die Controller des Quest Pro haben mich vielleicht verwöhnt, aber die Controller des Vive XR Elite haben mich nicht wirklich beeindruckt. Es liegt auch nicht nur am Infrarot-Tracking, die Controller verfolgten einwandfrei und man bringt sie sowieso nicht so oft außer Sichtweite des Headsets. Es handelt sich eher um ein Problem mit einigen wichtigen Punkten der Benutzerfreundlichkeit. Manchmal war das Anschließen beim Hochfahren des Headsets etwas mühsam. Sie müssen eine Taste gedrückt halten, um jeden Controller beim Start einzuschalten. Sie werden nicht automatisch zum Leben erweckt. Dann müssen Sie manchmal eine sehr umständliche Tastenkombination gedrückt halten, um sie mit dem Headset zu synchronisieren.
Dann ist da noch das Gefühl von ihnen. Sie sind sehr leicht, was HTC vielleicht angestrebt hat, aber zusammen mit der Beschaffenheit des Kunststoffs fühlen sie sich sehr, sehr billig an. Sie fühlen sich auch ziemlich zerbrechlich an. Es schien ratsam, mit diesem Headset etwas vorsichtiger als sonst zu sein, um katastrophale Schäden durch einen Rechtsstoß in eine Wand oder einen Türrahmen zu vermeiden. Sogar die Controller des Quest 1 hatten das Gefühl, sie könnten (und taten es auch) so etwas ignorieren.
Positiv ist, dass die Controller ziemlich lang sind. Dies ist in Spielen wie „Blade and Sorcery“ nützlich, bei denen ein Druck auf den Abzug dazu führt, dass Ihre Hand über Ihre Waffe gleitet. Der Controller von HTC ist lang genug, um den Griff weiter nach unten anzupassen und dieses Problem zu vermeiden. Zweihandgriffe sind außerdem bequemer, was sich hervorragend für VR-Golf-, Baseball- und Cricketspiele eignet.