Eine der gebräuchlichsten Methoden zur Entsorgung fester Abfälle ist die Verwendung von Verbrennungsanlagen, die im Wesentlichen kommunale und medizinische Abfälle verbrennen, um ihr toxisches Potenzial zu verringern und zu verhindern, dass sie die Umwelt schädigen. Verbrennungsanlagen sind weltweit weit verbreitet, und die dabei erzeugte Energie ist ebenfalls sehr begehrt. Trotzdem gibt es einige ernsthafte gesundheitliche Bedenken im Zusammenhang mit der Verbrennung. Ebenso entstehen bei der Verbrennung in einer Verbrennungsanlage unter anderem gefährliche Chemikalien wie Schwefel- und Stickstoffoxide, Dioxine, Furane, Blei, Quecksilber und chlorierte organische Verbindungen.
Verbrennungsanlagen müssen mit einem hohen Maß an Sorgfalt und Präzision betrieben werden, wenn es um Variablen wie Verbrennungstemperatur und -druck geht, um sicherzustellen, dass sie keine schädlichen Chemikalien produzieren, die ein Nebenprodukt der teilweisen Verbrennung sind, wie in „Müllverbrennung“ erläutert und Volksgesundheit.” Um die Auswirkungen zu vermeiden, sind Ressourcen wie Elektrofilter, Nasswäscher, Trockensorptionsmittel-Injektionen und ähnliches erforderlich, um verschiedene Chemikalien, die während des Prozesses entstehen, sicher zu entsorgen, aber sie sind nicht billig.
Zusammen mit dem Mangel an technischem Know-how kann dies ein großes Hindernis für den sicheren Betrieb von Müllverbrennungsanlagen in Entwicklungsländern sein. Studien deuten darauf hin, dass die Müllverbrennung zu Gesundheitsproblemen wie Krebs, Atemproblemen, angeborenen Anomalien, neurologischen Unregelmäßigkeiten, hormonellen Unregelmäßigkeiten und Fehlgeburten führen kann, um nur einige zu nennen. Darüber hinaus können sie Umweltprobleme wie die Versauerung von Gewässern und die globale Erwärmung weiter verschärfen, ganz zu schweigen von der chemischen Beeinflussung der Ozonschicht, der Auslösung von Eutrophierung und der Erzeugung von photochemischem Smog.