Das merkwürdigste Detail, das der Teardown offenbart, ist ein großer Ausschnitt in der Mitte des Rahmens des Pixel 6a. Dieser Ausschnitt hat genau die richtige Größe für eine kabellose Ladespule, aber die ist im Telefon nicht vorhanden. Es ist durchaus möglich, dass Google in letzter Minute beschlossen hat, die Unterstützung für kabelloses Laden zu entfernen, aber zu spät war, um das Design zu ändern. Es ist definitiv eine Schande, wenn man bedenkt, dass das Pixel 6a so ziemlich alle notwendigen Teile hat, um diese Funktion zu unterstützen, mit Ausnahme der fehlenden Spule.
Der Teardown gibt dem Pixel 6a eine Bewertung von 7 von 10 in Bezug auf die Reparierbarkeit. Dank Verstärkungsclips, die den Bildschirm festhalten, und einer Kunststoffrückseite, die bei Druck nicht bricht, ist es einfach genug, das Telefon zu öffnen, ohne dabei etwas zu beschädigen. Sogar der Akku ließ sich mithilfe der Zuglasche leicht entfernen, eine deutliche Verbesserung gegenüber dem stark verklebten Akku des Pixel 6 Pro. Die meisten Teile sind modular und standardisiert, was bedeutet, dass sie leicht ausgetauscht werden können, aber es gibt auch ein paar Fallstricke, die eine höhere Punktzahl verhindert haben.
Der USB-C-Anschluss ist beispielsweise auf das Motherboard gelötet, was bedeutet, dass er nicht einfach zu reparieren oder auszutauschen ist. Wenn man bedenkt, dass es eines der Teile ist, das früher abgenutzt ist als andere, ist das ein echter Wermutstropfen. Der In-Display-Fingerabdruckscanner ist ebenfalls fest mit dem Bildschirm verklebt, aber glücklicherweise ist er keiner, der leicht beschädigt werden kann. Insgesamt ist es ein deutlicher Fortschritt in Bezug auf die Reparierbarkeit, aber es könnte eine Eigenschaft sein, die auf die weniger teuren Handys von Google beschränkt ist.