Liliputing berichtet, dass GPD mit einem weiteren tragbaren Gaming-PC wieder dabei ist, obwohl es derzeit an einer Crowdfunding-Kampagne für ein solches Gerät beteiligt ist. Im Gegensatz zum Steam Deck und seinen Konkurrenten ist der GPD Win Max 2 jedoch eigentlich ein 10-Zoll-Laptop mit integrierter Spielsteuerung. Wie Sie sich vorstellen können, ist dies möglicherweise nicht das Beste für das „Handheld“-Szenario, aber es wird Spieler ansprechen, die denselben Computer auch für ernsthafte Geschäfte verwenden möchten.
Das kommende GPD Win 4 hingegen ist ein echtes Handheld-Gerät und scheint sich auf den ersten Blick nicht von anderen auf dem Markt zu unterscheiden. Sein Geheimnis ist jedoch, dass sein 6-Zoll-Bildschirm nach oben geschoben wird, um eine winzige physische Tastatur darunter freizulegen. Ob das Design zum Daumentippen taugt, bleibt abzuwarten, aber es ist schon jetzt deutlich besser als das kapazitive Glas, das beim Vorgänger zum Einsatz kam.
Der GPD Win 4 wird auf einem AMD Ryzen 7 6800U-Prozessor mit RDNA 2-Grafik laufen, einem Chipsatz, der bei Handheld-PC-Herstellern beliebt zu sein scheint. Ausgehend von diesen Details scheint es fast so, als wäre es ein würdiger Rivale des Steam Decks, aber es gibt ein paar Vorbehalte, die den Spaß verderben könnten. Der größte wird der Preis sein, da diese Geräte normalerweise bei etwa 900 US-Dollar beginnen, was im Vergleich zur sogar höchsten Steam-Deck-Konfiguration deutlich höher ist. Das GPD Win 4 ist natürlich leistungsstärker, aber einige fragen sich vielleicht, ob es sich lohnt, stattdessen einfach den Preis eines Laptops zu zahlen.