Laut einem Newsletter von Mark Gurman von Bloomberg (über 9to5Mac) wird es die Apple Watch Pro des nächsten Jahres sein, die das Spiel für Apples Smartwatches verändern könnte: Es könnte endlich das erste Modell sein, das den viel gemunkelten Low-Earth Orbit (LEO) unterstützt. Satellitenverbindung. Mehr als nur ein weiteres Marketing-Schlagwort, das ist eine Funktion, die buchstäblich Leben retten könnte.
Frühere Gerüchte über diese Funktion ließen Leute über eine viel schnellere Datenverbindung für die Apple Watch spekulieren, aber das könnte zu viel erwarten. Stattdessen wird in Notsituationen die Satellitenverbindung ins Spiel kommen und sicherstellen, dass Ersthelfer den Standort eines Trägers lokalisieren können, selbst wenn sie sich außerhalb der Reichweite eines Mobilfunkmastes befinden. Es besteht jedoch immer noch die Möglichkeit, dass die Funktion auch für Internet- und Telefonanrufe über LEO-Satelliten verwendet werden könnte, aber das wird möglicherweise erst viel später geschehen. Diese Funktionalität würde weitgehend von Verhandlungen mit Netzbetreibern und Dienstanbietern abhängen, daher ist es zumindest unwahrscheinlich, dass dies beim ersten Start der Funktion eintritt.
Apple Watch Smartwatches sind bereits wegen ihrer Gesundheitsüberwachungsfunktionen beliebt, die dazu beigetragen haben, Leben zu retten, indem sie Träger vor kritischen Gefahren warnen, bevor sie auftreten. Gleichzeitig gibt es zahlreiche anekdotische Hinweise darauf, dass die Notfallfunktionen der Smartwatch auch Menschen bei Unfällen retten konnten. Mit der Satellitenkonnektivität könnten die Chancen dafür erheblich steigen, insbesondere in Fällen, in denen Träger ins Gelände und vom Netz gehen, was möglicherweise das Image der Apple Watch als lebensrettendes Gerät zusätzlich zu einem Statussymbol festigt.