Ford wird nicht sagen, wann seine Scheinwerfertechnologie den Weg zu handelsüblichen Autos finden wird, und hat sich auch nicht tief mit den technischen Aspekten befasst. Das kurze Demonstrationsvideo des Unternehmens deutet jedoch darauf hin, dass die Scheinwerferlichtprojektionstechnologie bereit ist und nach Bedarf optimiert werden kann, um sie vielseitiger zu machen. Wie bereits erwähnt, liegt der Fokus des Unternehmens darauf, Nachtfahrten komfortabler zu machen, sowohl für den Fahrer als auch für Autos und Fußgänger in der Umgebung.
Ein Glücksfall zum Beispiel für Strecken, bei denen die Markierungen vom Asphalt verblasst sind oder Navigationstafeln am Straßenrand fehlen. Außerdem steht der Sicherheitsaspekt im Vordergrund. Nachts mit mäßig hoher Geschwindigkeit zu fahren und einen Blick auf die digitale Konsole zu werfen, kann zu einem blinden Fahren führen, das sich als ziemlich kostspielig erweisen kann. Auf die Straße projizierte Informationen minimieren die Sicherheitsrisiken, wenn man den Blick vom Lenkrad nimmt, einschließlich der Bereitstellung von Näherungsleitlinien und projizierten Richtlinien für das Fahren auf gerader Spur.
Mercedes hingegen tendiert zu einer Augmented Reality Heads-Up Display (AR-HUD)-Technologie für Autos. In dieser Iteration werden die teuren S-Klasse-Autos von Mercedes Richtungshinweise direkt auf der Windschutzscheibe liefern, die wie ein riesiges durchsichtiges Display wirkt. Interessanterweise scheint der neueste Test von Ford von der Scheinwerfertechnologie Digital Light von Mercedes aus dem Jahr 2018 inspiriert worden zu sein, die das Äquivalent von einer Million Pixeln in jeden Scheinwerfer füllte, um Informationen auf die Straße zu projizieren.