Dieser allgemeine Mangel an Schwerkraft wirkt sich dramatisch auf den Körper und das Kreislaufsystem aus. Die NASA und andere Raumfahrtbehörden weltweit haben viel Zeit und Mühe darauf verwendet, die Auswirkungen der Schwerelosigkeit zu untersuchen, um die Auswirkungen zu bekämpfen, die das Leben im Weltraum auf den Körper hat.
Laut NASA kann Blut in der Brust und im Kopf nachteilige Auswirkungen auf die Gesundheit haben, wie z. B. Hörverlust, erhöhter Hirndruck, der zu einer Schwellung des Gehirns führt, und Augendeformationen, die als Spaceflight Associated Neuro-ocular Syndrome (alias SANS) bekannt sind. Der Mangel an Schwerkraft führt dazu, dass sich die Muskeln durch Atrophie verschlechtern, und das Herz ändert seine Form von der typischen ovalen Form, die auf der Erde zu sehen ist, zu einer eher runden Kugel.
Wenn Astronauten auf die schwerkraftbeladene Erde zurückkehren, werden Blut und Flüssigkeit zurück in Bauch und Beine gezogen. Diese Flüssigkeitsverschiebung und die anderen Veränderungen im Körper erschweren es ihm, einen Blutdruckabfall zu kontrollieren. Es kann dazu führen, dass einigen Astronauten schwindelig und manchmal ohnmächtig wird, ein Zustand, der als orthostatische Intoleranz bezeichnet wird.
Körper passen sich an die Umgebung an, in der sie sich befinden, und der Weltraum ist leider nicht sehr freundlich.