Coomer erklärte, dass das Steam Deck nur eine Erweiterung der Steam-Kernplattform von Valve sei. Steam hat viele Verwendungsmöglichkeiten auf verschiedenen Geräten, und es scheint, dass Valve sicherstellen möchte, dass seine Kunden ihre Lieblingstitel auf dem für sie am besten geeigneten Gerät spielen können. An anderer Stelle im Interview wird die Konsole als „das aktuelle Steam Deck“ bezeichnet, was Coomers Aussage weiter bestätigt.
Der Hybrid aus Spielekonsole und Handheld-PC hat trotz des warmen Empfangs einige Probleme, die Valve zu kennen scheint. Diese Probleme scheinen für das Unternehmen in Zukunft Priorität zu haben. Eines der Hauptprobleme ist die Akkulaufzeit, die Valve selbst (neben vielen Benutzern) als unbefriedigend empfindet. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen bereits Verbesserungen vorgenommen, z. B. das Spielen mit einer sehr niedrigen Bildwiederholfrequenz (40 Hz), um den Akku zu schonen. Weitere Verbesserungen werden vorgenommen, und einige davon werden wahrscheinlich nur im Steam Deck der nächsten Generation verfügbar sein.
Nicht nur die Akkulaufzeit möchte Valve in Zukunft angehen. Das Unternehmen neckt, dass sich das Thema, die Form und die Größe der Konsole in Zukunft ändern könnten. Interessanter ist vielleicht, dass Valve das Steam Deck möglicherweise in eine Streaming-Maschine verwandeln möchte. Wie würde das funktionieren? Es ist noch zu früh, um das zu sagen, aber es scheint sicher zu sein, mit dem Feiern zu beginnen – es wird wahrscheinlich in den nächsten Jahren ein Steam Deck der zweiten Generation geben.