Die Änderungen sind natürlich nicht oberflächlich, und es wird erwartet, dass das nächste Basis-iPad Änderungen aufweisen wird, die es für Gelegenheitsverbraucher attraktiver machen könnten. Ganz oben auf dieser Liste steht der erwartete Wechsel vom Lightning-Anschluss zu USB-C, etwas, das alle anderen iPad-Modelle bereits erhalten haben. Dies würde das iPad der Einstiegsklasse nicht nur für mehr Anwendungsfälle wie das Anschließen externer Displays öffnen, sondern auch die Kompatibilität mit zahlreichen Zubehörteilen, insbesondere dem Apple Pencil der ersten Generation, beeinträchtigen.
Der erste Apple Pencil wird über einen Lightning-Anschluss aufgeladen, aber da dieser Anschluss vom kommenden iPad weg ist, wäre das nicht mehr möglich. Angesichts der erwarteten Umstellung auf flache Kanten ist es wahrscheinlich, dass das iPad 10 den Apple Pencil der zweiten Generation unterstützen wird. Das wiederum bedeutet, dass die Tage des ursprünglichen Apple Pencil gezählt sind, und es wäre nicht verwunderlich, wenn Apple seine Produktion sofort einstellt.
Mit den Änderungen am Design und am Lightning-Anschluss würde auch eine Änderung des einen anderen Legacy-Anschlusses einhergehen, der seit dem ersten iPad vorhanden ist: die 3,5-mm-Kopfhörerbuchse, die angeblich dieses Jahr aus dem iPad ausscheiden wird. Wenn sich dieses Gerücht bewahrheitet, wird Apples Abkehr von kabelgebundenen Kopfhörern – zumindest was eine direkte Verbindung betrifft – abgeschlossen sein. Diese Änderungen bedeuten auch, dass Zubehörhersteller ihre Designs ändern müssen, insbesondere Gehäusehersteller. Das Design des magnetischen Smart Covers zum Beispiel hat in dieser flachkantigen Welt keinen Platz mehr.