Nicht jedes Prime-Mitglied hat Zugriff auf den monatlichen Rezept-Abonnement-Service. Laut Amazon Pharmacy wird RxPass derzeit Kunden in den folgenden Bundesstaaten nicht angeboten: Kalifornien, Louisiana, Maryland, Minnesota, New Hampshire, Pennsylvania, Texas und Washington. Berichten zufolge bleiben andere Dienste von Amazon Pharmacy in diesen Bundesstaaten verfügbar. Darüber hinaus sind Prime-Mitglieder, die staatlich subventionierte Versicherungsprogramme wie Medicaid und Medicare nutzen, nicht berechtigt, den Service zu nutzen.
Komplexe Zustände und Krankheiten, die spezielle oder kontrollierte Substanzen erfordern, dürften derzeit ebenfalls keinen Nutzen aus dem RxPass von Amazon ziehen. Der Dienst ist in der Lage, Abonnements für häufige Beschwerden wie Allergien, Antibiotika und Antimykotika, Diabetes, Bluthochdruck und hohen Cholesterinspiegel, psychische Gesundheit und Hauterkrankungen zu erfüllen. Interessanterweise sind einige wohl komplexe Diagnosen in der Liste der abgedeckten Behandlungen des Abonnements enthalten – wie Parkinson, Demenz, Brustkrebs und Krampfanfälle – aber selbst Patienten dieser Krankheiten können nur über das RxPass-System auf Generika zugreifen.