In dieser Forschung verwendeten Bandyopadhyay und sein Team imitierten Marsstaub in Konzentrationen von 5 % bis 100 % in Kombination mit einer Titanlegierung, um Materialien herzustellen, berichtete Newsweek. Dann erhitzten sie diese Mischung auf 3.632 Grad Fahrenheit und formten sie in verschiedene Formationen. Nach dem Abkühlen testeten die Forscher das Material auf seine Festigkeit. Sie stellten fest, dass die Materialien, die zu 100 % aus Marsmaterial bestehen, leicht reißen würden, argumentierten jedoch, dass dies immer noch zum Beschichten von Objekten zum Schutz vor Strahlung verwendet werden könnte, so Newsweek.
Die Materialien, die zu 5 % aus Regolith vom Mars bestehen, erwiesen sich jedoch als extrem langlebig, sogar noch haltbarer als nur Titan allein (via Newsweek). Dies würde die Herstellung von widerstandsfähigem und dennoch leichtem Material mit einem 3D-Drucker und Material auf dem Mars ermöglichen. Es besteht auch die Möglichkeit, verschiedene Arten von Metallen innerhalb der Mars-Gesteinsmischung zu verwenden, um Material mit anderen Eigenschaften herzustellen. Darüber hinaus bedeutet dies, dass es bei einer zukünftigen Marsmission die Möglichkeit gäbe, einige Materialien mit 3D-Druck direkt auf dem Planeten herzustellen. Auch bei dieser Technologie gibt es viel Raum für weitere Entwicklungen, und vielleicht wird durch zusätzliche Forschung die Aussicht auf eine Reise zum Mars noch realisierbarer.